Unterwasserbeton­sohlen

Unterwasserbetonsohlen (UWB-Sohlen) dienen der Abdichtung gegen Grundwasser innerhalb einer „dichten“ Baugrube

Unterwasserbetonsohlen
(UWB-Sohlen)

dienen der Abdichtung gegen Grundwasser innerhalb einer „dichten“ Baugrube und gleichzeitig als Gründung.

Die Stärke des UWB bestimmt sich aus der Höhe der Wasserspiegeldifferenzen zwischen Außen und Innen. Bei höheren Wasserspiegeldifferenzen bietet sich eine Auftriebssicherung des UWB an.

Einsatzgebiete:

Wasserundurchlässiger Abschluss von Baugruben (Spundwand, Bohrpfahlwand o. ä.) bei Grundwasserandrang. Begrenzung der einströmenden Wassermenge in einer Baugrube.

Einsatzbereich/Herstellung:

Nach Festlegung der Stärke des UWB durch die Statik wird mittels Taucher die Oberfläche der Verbauwand gereinigt und die Sohle überprüft. Der Beton wird per Betonpumpe eingebaut und der Restschlamm während des Betoniervorgangs abgepumpt. Während des Einbaus erfolgt eine ständige Kontrolle der UWB-Stärke und der Anschlüsse an die Verbauwand. Nach dem Erhärten des UWB kann die Grube gelenzt werden. Die Neigung der UWB sollte auf max. 10 Grad begrenzt sein. Die von uns eingebaute Mindeststärke des Betons beträgt 1,00 m. Bei höheren Wasserspiegeldifferenzen kann von uns nach dem Unterwasseraushub eine temporäre Auftriebssicherung hergestellt werden. Bei einer Baugrubenbreite von max. 12,0 m kann die Auftriebssicherung von dem Baugrubenrand hergestellt werden, ansonsten kommt ein Ponton zum Einsatz.

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